"Schon wieder Mamis, die nebenbei Kindermode nähen und verkaufen *
Ein gängiges Vorurteil, mit dem auch wir bereits konfrontiert wurden. Deshalb möchten wir dir gerne ein bisschen mehr über uns erzählen, um mit diesem Vorurteil aufräumen zu können: Wir bringen unsere Nähmaschinen zusammengezählt seit fast 18 Jahren zum Glühen. Steffi hat sich ihre (Näh-)Sporen mit 40er und 50er-Jahre Couture abverdient, bevor sie vor drei Jahren die unzähligen Meter Baumwolle an den Nagel gehängt und auf Baby- und Kindermode umgesattelt hat. Rebi ihrerseits hat von Anfang an auf Mode für die Kleinsten gesetzt und mit ihren mittlerweile drei Kindern sämtliche Schnitte auf Herz und Nieren getestet. Wir beide haben erfolgreich unsere eigenen Labels geführt, bevor wir am 1. April fusioniert und die Firma Wunderzapfen gegründet haben.
Es steckt sehr viel Liebe, Herzblut und Zeit in unserem kleinen Geschäft, nicht nur bei der Fertigung der Kleidung, sondern auch bei der Auswahl der fair produzierten Stoffe, welche ausschliesslich in der Schweiz gekauft werden, der Bewirtschaftung des Online-Shops, Social Media, der Buchhaltung und der Vorbereitung der Märkte. «Nebenbei» läuft bei uns also nichts, denn wir sehen uns als vollwertige Mitglieder der Schweizer Wirtschaft.
Es wird seinen Grund haben, dass Mamis sich bewusst dafür entscheiden, die Kleidung für ihre Kleinen selber zu machen, anstatt sie günstig in Fast Fashion Ketten zu kaufen!
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Je öfter wir mit obenstehendem Vorurteil in Berührung gerieten, desto mehr haben wir uns darüber Gedanken gemacht, weshalb so viele Mamis die Kleidung ihrer Wirbelwinde selber nähen. Wir sind der Überzeugung, dass der Grund in der Liebe und der Fürsorge der Eltern für ihre Kinder liegt. Wir beschützen und umsorgen sie, achten darauf, was sie essen, trinken, mit welchen Produkten sie in Berührung geraten, und eben auch, was sie anziehen.
Es ist ganz klar, dass wir auch modische Ansprüche an die Kleidung haben dürfen, denn sind wir ehrlich, gibt es etwa herzigeres, als Baby- und Kinderkleidung? -
Aber auch der Aspekt von Individualismus und fair produzierten Kleidungsstücken, kombiniert mit qualitativ hochwertigen Stoffen wird immer wichtiger.
Wir sind stolz, sagen zu können, dass auch wir Mamis sind, die die Kleidung für unsere Kinder und ganz viele andere kleine Wunderzapfen selber nähen. Denn was gibt es Wichtigeres, als unsere Kleinen? Nichts! Und gerade deshalb entscheiden wir uns für Fairness, Nachhaltigkeit, Qualität und liebevolle Handarbeit. Das alles können wir dir mit unserem Label Wunderzapfen bieten. ♥
Rebekka, erzähle mal:
Das ist - nebst meinen Nähmaschinen - mein Lieblingsgerät im Haus:
Mi nöi Thermomix.
Ich kann nicht nähen ohne:
Ä guete Podcast uf de Ohre
So sieht meine perfekte Me-Time aus:
Am Aabe, we Rueh iikehrt isch und ig cha es Puzzle mache.
Eine meiner Macken:
D Steffi würd säge, i sig ds lieb.
Fehlt nie in meinem Kühlschrank:
Es Coladösli. O wenimer das nume säute gönne.
Stefanie, erzähle mal:
So würde meine Autobiografie heissen:
Wenn Luftschlösser zu Häusern werden
Ich kann nicht nähen ohne:
Country-Musig. Lut ufdräiht!
Ich bin süchtig nach:
Lischtene. Ig bruche für aues ä Lischtä.
Was mich manchmal in Schwierigkeiten bringt:
Mi usprägt Sinn für Grächtigkeit.
Fehlt nie in meinem Kühlschrank:
Literwiis Miuch.